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Aktuelle Seite: Startseite / C – Bewertung von Infos aus dem Internet / Umgang mit Angst

Umgang mit Angst№ 52

Ziel Selbstreflexion, wie man mit Angst vor Inhalten im Internet umgehen kann
Dauer Ca. 20-40 Min.
TeilnehmerInnenzahl 2-8
Alter Eher für jüngere Spieler/innen
Schwierigkeit fortgeschritten
Rahmenbedingungen erfahrene Moderator/innen vonnöten
Material Plakat, Zeichenstifte und schwarzer Edding
Vorbereitung
Eventuell vorab recherchieren, was Angstmacher sein könnten
Beschreibung

Die Kinder zeichnen auf einem Plakat gemeinsam auf, was sie im Internet nicht sehen wollen bzw. was ihnen Angst macht. Sie inspirieren sich gegenseitig, sodass ein Brain-Storming entsteht. Ziel ist ein Plakat mit jeglichen Angstmachern.

Das fertige Plakat wird mit einem Überbegriff betitelt, auch die einzelnen Angstmacher werden benannt. Denkanstöße sind z. B.: Warum macht mir dieser Inhalt Angst? Wie wird diese Angst ausgelöst? Was löst dieser Inhalt in mir aus?

  • Der Killerclown macht mir Angst, weil …
  • Die Spinne macht mir Angst, weil …
  • Ich will keine nackten Menschen sehen, weil …
  • Ich habe Angst vor Krieg, weil …
  • Ich habe Angst vor Ekelbilder, wie Hautausschläge, weil …
  • Etc.

Nun wird gemeinsam überlegt, was man gegen die Angst tun kann. Für jedes Angstbild wird gemeinsam eine Lösungsstrategie überlegt und aufgeschrieben. Die Angstzeichnung wird nach der Lösungsfindung mit dem Edding übermalt, sodass sie nicht mehr erkennbar ist.

Ziel ist ein Plakat voller Lösungen und voller schwarzer Flecken.

Nach Abschluss der Übung, sollte über mögliche, künftig auftretende Ängste (z. B. Angst in der Nacht, Albträume) gesprochen werden und ebenfalls Lösungsstrategien gefunden werden.

Mögliche Lösungen:

  • Der Sache auf den Grund gehen. Warum habe ich davor Angst? Warum wird so etwas überhaupt im Internet gezeigt?
  • Mit Erwachsenen immer wieder über Ängste sprechen
  • Die Seiten/Apps, wo solche Inhalte auftauchen könnten, löschen/meiden
  • Bei Albträumen an etwas Schönes denken
  • Im Fall eines Albtraums, sich eine gelbe Tür denken, durch die man aus dem Traum fliehen kann
  • Kettenbriefe, die Angst machen, an das Kettenbrief-Telefon weiterschicken
  • Nicht an Gleichaltrige weiterschicken
  • Zeichnen der Ängste

 

Quelle Saferinternet.at/OIAT
Schlagwort Angst, Kettenbrief, Ungeeignete Inhalte

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