Ziel | Bewusstsein schaffen über persönliche Informationen, die man online stellt |
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Dauer | 20-30 Min. |
TeilnehmerInnenzahl | 5-25 |
Alter | - |
Schwierigkeit | leicht |
Rahmenbedingungen | Stuhlkreis |
Material | Papier, Stifte, Flipchart, PC mit Internetzugang |
Vorbereitung Vor dem Treffen suchst du online nach Informationen über drei der TeilnehmerInnen, nur indem du nach ihren Namen suchst. Diese Übung funktioniert am besten, wenn sich die TeilnehmerInnen nicht ganz so gut kennen. Sei dir bewusst, dass du auch falsche Informationen finden könntest, vor allem wenn die Person einen weit verbreiteten Namen hat. Verwende keine Information, die zum Mobben verwendet werden kann. |
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Beschreibung Beginne die Übung, indem du erzählst, was du über drei der TeilnehmerInnen in deiner Internetrecherche herausgefunden hast (z.B. „Ich weiß, dass Julia einen Bruder hat, sie geht in diese und jene Schule und schaut gerne Filme …“). Es geht darum, zu zeigen, wie leicht es ist, viele Informationen über eine Person herausfinden. Frag die TeilnehmerInnen im Anschluss, ob sie überrascht oder sogar schockiert waren über die Infos, die herausgefunden wurden. Schaut euch gemeinsam die Privatsphäre-Einstellungen, z.B. auf Facebook, an und diskutiert die Informationen, welche die jeweilige Person öffentlich teilt und ob diese z.B. gegen sie genutzt werden könnten. Alternative: Du kannst diese Übung auch als „Bewerbungsgespräch“ gestalten. Während des „Bewerbungsgesprächs“ konfrontierst du die Person dann mit den Informationen, die du über sie gefunden hast. |
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Quelle | ECPAT Belgien/ Koan Legal Advice |
Schlagwort | Datenschutz, Online-Sicherheit, Privatsphäre, soziale Netzwerke |