Ziel | Selbstreflexion, wie man mit der eigenen Angst rund um Killerclowns umgehen kann |
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Dauer | 1-2 Stunden |
TeilnehmerInnenzahl | Für arbeitsteilige Gruppen |
Alter | - |
Schwierigkeit | mittel |
Rahmenbedingungen | Immer wieder haben Kinder und Jugendliche große Angst vor Clowns. Diese Angst taucht oft rund um Halloween, beim Erscheinen von entsprechenden Kinofilmen (z. B. „ES“) oder durch das Kursieren entsprechender Kettenbriefe in sozialen Netzwerken auf. Wird die Angst vor Clowns zum Thema, d. h. der Alltag der Kinder wird dadurch negativ beeinflusst, Albträume, Schlaflosigkeit etc., sollte dieses Angstphänomen aufgegriffen und besprochen werden. Ansonsten nicht aufgreifen, da keine Ängste geschürt werden sollten. |
Material | Das Angstphänomen sollte künstlerisch aufgearbeitet werden, d. h. es werden Plakate, Farben, Equipment für Videogestaltung etc. benötigt. |
Vorbereitung Die Recherche zum Phänomen „Killer-Clown“ vorbereiten, um zu sehen, welche verstörenden Inhalte für Kinder und Jugendliche auffindbar sind. Werden solche Inhalte gefunden, sollte die Recherche auf ausgewählte Links eingegrenzt werden. Die künstlerische Aufarbeitung entsprechend der vorhandenen Ängste der Gruppe vorbereiten. Die Angst sollte mittels Plakatgestaltung aufgearbeitet werden. Grundsätzlich können aber jegliche Gestaltungsmittel verwendet werden (z. B. Videodreh). |
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Beschreibung Das Phänomen (Killer-)Clown wird künstlerisch dargestellt und gemeinsam analysiert. Warum macht ein Clown überhaupt Angst? Leitfragen für die Diskussion:
Alternativen: Jede Horror-Figur lässt sich, wenn sie zum Thema wird, gleichermaßen behandeln. Warum haben Menschen Angst vor Clowns?
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Quelle | OIAT/Saferinternet.at, Kettenbrief-Bot-Projekt |
Schlagwort | Angst, Clown, Kettenbrief, Killerclown, Ungeeignete Inhalte |